21.01.2018  -  Banlung - Ratanakiri


Wer high-live und Parties braucht, der ist hier fehl am Platze. Banlung, im Nordosten von Kambodscha gelegen, ist Ausgangspunkt für Motorbike-Touren, Trecking und Dschungel-Touren in der näheren Umgebung. Auch Touren zur Beobachtung von wild lebenden Gibbons und anderen Affenarten sind möglich. Während der Regenzeit versinkt man auf den Straßen in tiefem Schlamm, in der Trockenzeit wird der Lehm so fein gemahlen, daß riesige Staubwolken bei der Vorbeifahrt an LkWs  oder PKWs entstehen und man nach einer Weile sehr "verstaubt" aussieht. Diese Gegend wird noch sehr selten von Touristen aufgesucht!

20.01.2018  -  Homestay am Mekongufer

Nach einem leckeren Abendessen, welches für uns von unserer "Wirtin" zubereitet wurde und einigen kühlen Bieren verbrachten wir eine sehr ruhige Nacht in unseren Zimmern im Bungalow. Am nächsten Morgen - kurz nach den ersten Weckrufen der Hähne - öffnete ich den Rolladen, um nach draußen zu blicken. Das Bild - die Farbenspiele auf dem Mekong - überirdisch schön. Noch halb schlaftrunken, meine Fototasche + Stativ gegriffen, raus auf die Terasse und die ersten Bilder gemacht.

Schnell einen Kaffee getrunken, das Frühstück mit auf das Boot genommen - unser Führer wartete schon - und Richtung "Flooded Forest" gefahren. Zwar habe ich schon einige Male diese Tour gemacht, an diesen herrlichen Formen, Farben und Lichtspielen kann ich mich nicht sattsehen. Immer wieder ein gigantisches Erlebnis!

Vor der Rückfahrt nach Stung Treng wollten alle noch einmal zum Wasserfall.

19.01.2018  -  Stung Treng

Eine Stadt an der Grenze zu Laos. Von hier kann man Motorbike-Touren in die nördlichen Provinzen unternehmen oder als Ausgangspunkt für Mekongtouren mit privaten Booten. Wir haben uns für die Variante "Motorbike" entschieden und sind bis zur Grenze nach Laos gefahren, um den Wasserfall des Mekong und Vögel zu fotografieren. Übernachten werden wir in einem Homestay, direkt am Mekong!

18.01.2018  -  Kratie  -  Irriwaddy Delfine und mehr

Bei der Einfahrt nach Kratie ist uns aufgefallen, dass die Fischer mit ihren Häusern in der Flußmitte ankern und fischen. Das Motiv hat uns so gut gefallen, dass wir beschlossen, mit den Motorbikes zunächst hierher zu kommen, bevor wir zum Tempel   Phnom Sambok mit seinen 150 verschiedenen Bettelmönchen aus Stein und der Affenkolonie fahren. Zum Abschluß darf ein Besuch der Delfine nicht fehlen!

17.01.2018 Fahrt nach Kampong Cham

Die Fahrt heute hat ziemlich lange gedauert - Umsteigen in Phnom Penh - wir sind erst gegen 17:00 Uhr in Kampong Cham angekommen. Also alles für Nachtaufnahmen eingepackt, und lecker im Smilies Restaurant gegessen - anschließend die Kameras "gequält".

16.01.2018 - Bootsfahrt auf dem Tonle Sap nach Battambang

Mittlerweile ist der Wasserstand des Tonle Sap schon wieder recht niedrig - wir haben wohl eine der letzten Fahrten nach der Regenzeit noch machen können. Der obere Flußlauf war schon recht eng und einige Male saß das Boot im Schlick fest, konnte sich jedoch aus eigener Kraft wieder befreien. Die Fahrt und die Aussicht auf dem Dach des Bootes ist immer wieder ein Genuß!

15.01.2018  -  Banthei Srei und Neak Pean

Den Sonnenaufgang haben wir heute von einer anderen Stelle beobachtet: auf dem Weg zum Tempel Banthei Srei. Belohnt wurden wir mit herrlichen Farben!

Banthei Srei mit seinen tollen Figuren und Steincarvings hat auch heute die Teilnehmer begeistert.

Neak Pean liegt auf einer Insel - und der Weg dorthin ist landschaftlich ein Erlebnis.

14.01.2018 - von toten Steinen zu fliegenden Edelsteinen

Wenn man 3 Tage durch die unterschiedlichen Tempelanlagen gelaufen ist, stellt sich bei mir ein gewisses Sättigungsgefühl ein, und ich muss mal wieder schwerpunktmäßig etwas "Lebendiges" fotografieren. Heutiger Programmpunkt: Echsen und Schmetterlinge. An vielen Stellen findet man herrliche Blumen, die gerne von Schmetterlingen besucht werden. Heißt also: Sitzgelegenheit auspacken, Kamera auf das Stativ und warten. Die Ausbeute war recht ordentlich.

14.01.2018 - ein paar kleinere Tempel

Neben den "großen" Tempeln, die von sehr vielen Menschen aufgesucht werden, gibt es auch sehr viele kleinere - unscheinbare - Tempel, die jedoch auch ihren Reiz haben.

13.01.2018 - Bayon, Elefant Terraces

Schon der Weg zu dieser Tempelanlage ist herrlich: man überquert eine Steinbrücke, wird von großen Figuren flankiert und betritt eine 5*5 km große Anlage. Hier ist es von Vorteil, sich von einem Tuk-Tuk immer ein Stück weiterfahren zu lassen, sonst ist man zu schnell in Schweiß gebadet.

Und immer wieder trifft man nur nette und freundliche Menschen, die gerne mit dir in Kontakt treten und wenn man fragt, sich auch fotografieren lassen!

12.01.2018 - Angkor Wat mit Sonnenaufgang

Wer nach Angkor Wat kommt, sollte unbedingt früh aufstehen, um das Farbenspiel am Himmel über Angkor Wat festzuhalten. Früh! Wer nicht um 5 Uhr da ist, bekommt keinen Platz in der ersten Reihe und hat keine Chance, ein Stativ aufzubauen.

Nach dem Sonnenaufgang geht man - vor dem Ansturm der Massen - einmal um Angkor Wat, um die immense Dimension dieses Tempels zu erfassen, bevor man die erste innere "Wandelhalle" mit den Steinkarvings betritt. von hier aus geht man dann immer weiter in das Innere des Tempels und erklimmt am Ende den mittleren Turm, um auch von oben sich nochmal von der Größe beeindrucken zu lassen.

Jetzt ist eine kleine Pause angenehm, mit einer gekühlten "Dong" (Kokosnuss) im Schatten großer Bäume. Weiter geht es dann mit Ta Prohm  - für mich - neben Bantei Srey und Bayon - die schönsten Anlagen.

Ein Sonnenuntergang am Phnom Bakheng darf zum Abschluß des Tages natürlich nicht fehlen. Achtet darauf, den Wärtern 50 USD Tip zu geben, dann dürft ihr bis zum Schluß bleiben und habt die Anlage für euch - sonst werdet ihr hier überrannt von Sunset-Viewern. Wir hatten extrem viele - sehr unangenehme - Chinesen beim Sunset. Ein kleiner Tip - und wir waren alleine. Was ich nicht verstehen kann: fast alle Leute scheinen nur hierher zu kommen, um sich vor alle interessanten Figuren, Viewpoints zu stellen, um dann Selfies zu machen. Das ist hier doch kein Fotostudio für Selbstdarsteller!

09.01.2018 - Wieder in Siem Reap

Nach 2 Monaten bin ich wieder mal in Siem Reap. Ein Kursteilnehmer wollte unbedingt zunächst die Tempelanlagen von Siem Reap sich ansehen - und die Wünsche meiner Teilnehmer werden - wenn möglich - immer erfüllt. Am ersten Abend sind wir ein wenig durch die Stadt gezogen und haben versucht, die vielen Lichter einzufangen. Und der "Nachtmarkt" in Siem Reap ist einfach schön!

05.01.2018 bis 09.01.2018  Sihanoukville

Kilometerlange Sandstrände - am Golf von Thailand gelegen - im Moment noch ein Urlaubsparadies. Im Moment: einige chinesische Immobilieninvestoren bauen gerade mindestens 10 Hotels mit Spielcasinos an der Küste. Mit riesigen Saugbagger-Schiffen wird weit vor der Küste der Sand aus dem Meer gebaggert, damit die Betonklötze hochgezogen werden können. In der Stadt selbst sieht man auf fast jedem 2. Firmenschild bereits chinesische Schriftzeichen. Wer vor 5 / 6 Jahren das letzte Mal hier war: Vieles erkennt man nicht mehr wieder - einiges erstrahlt in neuem Glanz.

Natürlich gibt es auch schöne Seiten in dieser Gegend: man muss nur etwas mit dem Motorbike herumfahren und die Augen offen halten. Ob Bienenfresser, Wasserfälle, einsame Strände - alles findet man, wenn man die Komfortzone seines Hotels verläßt.